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Taubblinden-Assistenz in Zeiten von Corona

Aktualisiert: 15. Juli 2020

Auch vor Taubblinden-Assistenz macht das Corona-Virus keinen Halt. Aus diesem Grund haben Selbsthilfeverbände und Institutionen für taubblinde/hörsehbehinderte Menschen Richtlinien formuliert, an denen sich Assistenten und TBl orientieren können.




Das Corona-Virus stellt uns Alle vor Herausforderungen, manche lassen sich unkompliziert lösen, andere wiederum nicht. Vieles verunsichert uns und keiner weiß so genau, was nun eigentlich richtig ist.


Neben den vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Maßnahmen, wird folgendes empfohlen:


- Hände regelmäßig mit Seife waschen oder desinfizieren
- In die Armbeuge husten und niesen
- Schulter-Kontakt ist dem Ellenbogen-Kontakt vorzuziehen (alternativ kann eine sog. "Wanderkugel" verwendet werden)
- Mund-Nasen-Schutz aus doppellagigem Stoff verwenden und nach jedem Einsatz wechseln oder als Kochwäsche waschen
- Einmal-Mund-Nasen-Masken nach jedem Einsatz entsorgen

Es ist klar, dass TBl und TBA einen Mindestabstand von 1,5m nicht einhalten können. Diese Tatsache macht es umso wichtiger den Empfehlungen zu folgen.


Gebt auf euch und euer Gegenüber acht.


Die Deutsche Gesellschaft für Taubblindheit hat darüber hinaus "Tipps zum Tragen und Waschen von Masken" auf ihrer Homepage veröffentlicht. Über den Link gelangt ihr direkt zum Artikel.



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